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MOSAIK & FIT-Team näht mit und für Flüchtlinge Masken

 Sozialarbeiter Jan Rzeppa, der die Flüchtlinge in der Gemeinschaftsunterkunft in Lessien betreut, bat den Förderverein Ehra-Lessien, ein Dorf – ein Team e.V. um Unterstützung.

 

Maskenpflicht in Niedersachsen – und die Menschen in der Wohnanlage in Lessien mussten auch versorgt werden.

Schnell fanden sich Mitglieder der MOSAIK- und FIT-Teams bereit zu unterstützen. Zuhause nähten Maria Beinhorn, Rita Albrecht, Marianne Lansmann, Aishe und Zarina Bizaeva Masken für die Flüchtlingskinder.

 

Vorsitzende Reissig schlug vor, auch die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft mit einzubeziehen. Der Förderverein stellte zwei Nähmaschinen zur Verfügung, Stoffe, Garne, Gummibänder und Heftlaschen wurden zusammengestellt und Maria Beinhorn spendete Scheren und Vorlagen für Masken. Sie zeigte den beiden Schneidern Amarasy Savane und Asif Rahim Khan, wie die Masken genäht werden. Zudem wurden sie tatkräftig durch Wazhme Qazizade, Saliou Kann und Mohamed Bea unterstützt.

 

Von da an war es ein emsiges Treiben in der provisorischen Nähstube. Die einen schnitten die Rohlinge zu, aus den Heftlaschen wurden die Metallbügel gezogen, die Masken wurden genäht und dann von weiteren Helfern gebügelt. Da gerade Ramadan ist, begleitete aus einem Radio der Rundgesang aus dem Koran.

Nach 5 Tagen entstanden so viele bunte Masken für die Kinder und Erwachsenen der Gemeinschaftsunterkunft Lessien und für die Bromer Unterkunft sind auch noch genügend vorhanden!

 

Es war eine tolle Aktion und allen hat es viel Spaß gemacht. Herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer. Reissig bot an, die Nähmaschinen auch weiterhin in der Unterkunft zu belassen, so können sie gut für Näh- und Reparaturarbeiten genutzt werden.